Nachdem ich in der letzten Woche sehr moderat über meinen Verein, Werder Bremen, berichtet hatte, möchte ich es nun zum Abschluss bringen. Wie gewohnt werde ich es auch Heute wieder allgemein halten, so das jeder für sich das herauslesen kann was ihm am besten gefällt.
Es ist wichtig und vor allen richtig, die Vergangenheit als Bestandteil des eigenen Lebens mit einzubeziehen. Falsch ist es allerdings nur auf vergangenes zurück zu blicken.
Das Geheimnis eines erfolgreichen Lebens besteht darin sich ständig weiter zu entwickeln, ständig an sich zu arbeiten, ständig sich neu zu orientieren und nicht nur in einer Traumwelt zu leben. Dazu benötigt jeder allerdings eine Hilfe, wenn man so will – einen Coach, eine Leitfigur.
Das fängt mit den Eltern an die ihre Kinder führen. Danach kommt der Lebenspartner bzw der Ehepartner. Man redet miteinander, tauscht sich aus und motiviert sich in schwierigen Lebenslagen, man entwickelt sich weiter. Wenn all das nicht mehr gegeben ist, trennt man sich in der Regel. Während in der Ehe oft genug noch eine Kehrtwende zum besseren möglich ist, sieht es im Sport anders aus:
Dort ist der Coach sehr wichtig. Allerdings sollte das Verhältnis zwischen dem Trainer befruchtend sein. Zwischen beiden muss eine lebendige Harmonie herrschen. Sowohl die Mannschaft als auch der Trainer müssen ständig an sich arbeiten. Das festhalten an ehemals bewährten führt zu nichts außer ins Chaos. So ergeht es gerade Werder Bremen. Das Agressionspotential steigt und sie stolpern von einer Niederlage zur nächsten. Einzig die Vielzahl sowie der Varianten-Reichtum aller Entschuldigungen , ruft Erstaunen hervor.
Im laufe meines Lebens habe ich mich von Freunden getrennt weil sie nicht mehr in meinen neuen Lebensabschnitt passten,auch habe ich mich oft genug von bewährten Methoden getrennt die lange Jahre für meine Gesundheit und meinen Lebensweg gut waren. Jedesmal konnte ich aber feststellen das es richtig war, um danach erfolgreich neue Wege zur Weiterentwicklung zu beschreiten.
Werder Bremen sollte sich endlich vom jetzigen Trainer trennen. Es ist an der Zeit sich der Gegenwart zu stellen um die Zukunft weiterhin in der ersten Liga bestreiten zu können.