Weisheiten LXXI

Wer kennt das nicht? Man denkt über etwas nach und findet sich in der Bewältigung von Problemen wieder, weil man Perfekt sein möchte. Als mir mein Freund in der letzten Woche sagte das ich in dem Moment nicht nachgedacht hätte als mir ein Tor gelang. Inzwischen ist mir klar das er Recht hat. So einfach kann es sein. Nicht nachdenken sondern Handeln. Nun ist das Leben zwar kein Fußballfeld aber Gemeinsamkeiten sind vorhanden.

nachdenken

Früher war es Leicht für mich. Es gab kein Nachdenken und dementsprechend war ich von dem was von mir gemacht wird, fest überzeugt. Später kam die Phase in der all meine Aktivitäten von mir durchleuchtet wurden um noch einmal auf den Prüfstand gestellt zu werden. Daraus ergab sich direkt das Grübeln oder suchen nach Problemen. Was widerum zur Folge hatte das es mir nicht gut ging. Es war fast unmöglich sich aus diesen Strudel zu befreien.

Als sich eines Tages diese Spirale wieder in Gang zu setzen schien kam eine ungewohnte Reaktion von mir

„Jetzt nicht – Es geht mir GUT, NEIN dieses Spiel lasse ich nicht zu. Es ist alles Gut, das muß reichen. Wenn etwas falsch oder nicht Perfekt ist wird sich schon jemand melden um mich zu kritisieren. Wenn nicht – dann war alles Richtig!“

Voller Wut und Trotz kam noch folgende Erkenntnis dazu.

„Es gibt soviel Menschen – es gibt noch mehr Fehler die täglich von ihen begangen werden. Warum sollst du nicht auch das Recht auf Fehler haben. Selbst Maschinen sind nicht Perfekt – warum willst du es sein?“

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So war für mich klar das Nachdenken über getanes zwar in Ordnung sei – eine weitergehende Analyse aber nur schädliche Auswirkungen haben kann. Selbst in den Fällen wo mir offenkundig eigene Fehler auffielen gab es nur noch eine Devise.

„Wer es besser weiß besser kann und auch besser macht solle es mir sagen.“

Die Zahl der Rückmeldungen ist so klein das es sich allenfalls lohnt darüber zu Grübeln wie Fehlerhaft unsere Gesellschaft ist oder um es Positiver auszudrücken. Wie Tolerant unsere Gesellschaft ist.

Im laufe der Jahre ist mir ein hervorragendes Gegenmittel zum Grübeln aufgefallen.

positiv denken

Ganz einfach POSITIV Denken und vom eigenen Handeln überzeugt sein.

Fußball 25 + 26/14

In der letzten Woche war es besser über meine Leistungen zu schweigen. Meine Fortschritte waren selbst für mich schwer zu erkennen.

4 Sterne

Gestern war das absolute Gegenteil. Vielleicht lag es am 4 Sterne Trikot der Deutschen Nationalmannschaft das mir meine Frau zum Geburtstag geschenkt hat. Wahrscheinlicher ist das mein Schwerpunkt in der Vorbereitung nicht mehr auf Griechisch Essen in der Stadtmitte sondern Essen in der Nähe unserer Wohnung lag. Denn dadurch konnte ich mich eine Stunde länger ausruhen.

Im Gegensatz zu den letzten Wochen fiel mir das Laufen nicht schwer. Mit zunehmender Spieldauer wurde es immer etwas besser. Meine Angst vor einen zu großen Kräfteverschleiß erwies sich als unbegründet. Über Gestern Abend gäbe es noch viel Gutes von mir zu sagen, aber ob sich diese Form konservieren läßt das ist nicht zu erwarten. Darum will ich mich auch nicht ganz so begeistert geben sondern einfach Still und leise Freuen. Freuen das ich auch mit 58 noch Fußball spielen kann.

wagen und winnen

last

Montag fiel eine Zentnerlast von mir ab. Nach Monaten der Unzufriedenheit, der Ungewissheit der Hoffnung war es soweit. Unser neuer Wirt hat den Pachtvertrag unterschrieben. Damit ist eine lange Zeit der Unsicherheit vorbei. Auch wenn noch nicht alles so ist wie es sein soll.. Der Vorstand hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Nicht überall waren wir auf Verständnis gestoßen als wir dem vorherigen Wirt gekündigt haben.

Inzwischen weiß fast jeder das es eine mutige aber richtige Entscheidung war. Es ist keine leichte Zeit gewesen und so manches Mal wurden auch Zweifel an unserer Entscheidung laut. Wir sind oft am Limit der nervlichen Belastung gewesen, aber wir sind konsequent unseren Weg gegangen und sind jetzt endlich zufrieden. Damit haben wir den Grundstein für den Neuaufbau des Gartenvereins gelegt.

Das ganze Projekt könnte man auch mit einen alten Spruch umschreiben

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

oder wie es in Bremen heißt

buten und binnen

 

76 Grüße

Am 20.09. war wieder einmal Geburtstag, so wie jedes Jahr. Das besondere war diesmal das es ein Samstag gewesen ist. Das nächste Mal wird dies erst 2025 der Fall sein. Während sich die Geburtstagsgrüße im letzten Jahr in Grenzen hielten, waren es diesmal unendlich viel. Fasst man alle zusammen sind es 76 Grüße per Facebook, Mail, Sms oder Telefon. Dazu die vielen persönlichen Grüße. Eine stattliche Anzahl die mich erreicht hat.

Geburtstagsgrüße

Vor einen Jahr sah es nicht so gut aus. Anstatt Traurig zu sein gab es für mich nur eine Erklärung. Die das es Zufall war und im nächsten Jahr bestimmt mehr sein würden. So wie ich im letzten Jahr ruhig geblieben bin, bin ich es dieses Jahr auch. Es war ein schönes Gefühl am Samstag. Grund um abzuheben besteht jedoch nicht. Diese Gratulationen sind ein Beleg dafür das nicht ganz soviel von mir falsch gemacht wurde, gleichzeitig sind sie aber auch eine Verpflichtung dafür den eingeschlagenen Weg beizubehalten, es ist wohl der Richtige.

Das 2. Gesicht

Seltsam! Da stehe ich problemlos auf und fahre zur Arbeit und mitten in der Fahrt taucht ein Gefühl auf das mir klar macht wie schlecht doch alles für mich wäre. Das ruft noch ein müdes Lächeln bei mir hervor aber kurz danach sieht meine Welt doch anders aus. Mein zweites Ich will mir klar machen das der Garten für uns nicht gut wäre, ein neuer Garten etwas näher an unserer Wohnung wäre bestimmt besser  -überhaupt – wir bräuchten keinen Garten und meine Vorstandsarbeit muß auch nicht sein. Die Tätigkeit im Vorstand wäre gar nicht gut für mich.

2.gesicht

Es dauerte wohl eine Stunde bis ich mich von diesen Gedanken erholt hatte. So sieht also ein zweites Gesicht aus. Nein! Das gefällt mir absolut nicht, das ist Negativ Pur. Schwer zu sagen warum mein Gedächtnis mir immer wieder solche Stolpersteine in den Weg legt. Für micht steht fest, das der Positive Teil in mir der entscheidende Teil sein wird. Selbst wenn es manchmal schwer sein wird diesen negativen Tendenzen auszuweichen. Bei mir wird einfach nur POSITIV gedacht.

Rückblick und Vorausschau

Es ist mal wieder soweit. Ein kleiner Rückblick bzw. eine Information für Anfänger.

http://mondre.de/category/uncategorized

Auch wenn die Beschreibung meiner Person damals recht einfach ist, so spiegelt sie doch den Zustand von mir zum damaligen Zeitpunkt wieder. Eines läßt sich daraus aber auch ableiten: So einfach mein Wesen auch sein mag, Eines kann man mir nicht absprechen.

Den Mut den Willen nach mehr zu streben, nie aufzugeben sowie die Bereitschaft auch Fehler zu machen.

viel glück

So ist aus einen hoffnungslosen Fall (Ärzte) ein zufriedener Mensch geworden der die Höhen und Tiefen eines Lebens ganz normal durchlebt.

Dieser Blog soll anhand meines Lebens als Beispiel dazu beitragen das möglichst viele sagen.

„Ah,  Ich kanns ja – ich kann es auch schaffen – das Leben ist wirklich schön“ um dann möglichst noch zu ergänzen.

„Ja – was andere können – kann ich auch!“

Workoholic

Ja tatsächlich so eine Ruhepause kann viel bewirken. So viel Mails und Telefonate wie von mir am Dienstag getätigt worden sind das ließ mich fast wie ein Arbeitstier aussehen. Im nachhinein erscheint es mir sogar unheimlich was alles von mir erledigt wurde. Dieser „Workoholic“ – oder Arbeitstier ist nicht immer bei mir gegeben. Aber in den letzten Tagen haben sich meine Ruhephasen bezahlt gemacht.

workoholic

Es ist ein schönes Gefühl wenn all das von mir erledigt werden kann was gerade anliegt. Wenn mein Kopf trotz Belastung mitmacht, wenn es keine Gesundheitlichen Probleme gibt. Auch wenn es in der Theorie immer wieder betont wird, wenn es in der Praxis wirklich so kommt – Das tut Gut

Alternativen

Gerade eben fiel mir wieder ein Beitrag zur AFD auf. Inzwischen spricht sich fast jede Partei gegen diese Alternative Parteibewegung aus. Mir gefällt das nicht. Nicht das ich die AFD für gut befinde, es ist etwas anderes.

Da will jemand über mich und meine Gewohnheiten bestimmen. Ich soll wählen gehen, dabei aber nicht extrem links und auch keine rechte Bewegung wählen. Als Alternative werden mir 4 Parteien empfohlen und das in einer Demokratie mit unendlich vielen Gruppierungen. Das grenzt für mich an Bevormundung. Fast so wie es mir früher immer widerfahren ist.

befehl

Man hat mir keine Alternativen gelassen. Es gab nur Wenige Möglichkeiten. Entweder befolge ich den Rat meiner Eltern oder ich beschließe es so zu machen wie  meine Eltern es vorgeben. Mein Spielraum war also kaum der Rede wert.

Doch mein Ziel war Weiterentwicklung und zwar in meinen Sinne so wie es für mich gut sein könnte. Also bin ich meinen Weg gegangen. Einen Weg der nicht immer leicht sondern dornig war. Nur wenige haben mich verstanden und mir ist auch nicht immer gelungen wie es geplant war. Erzählungen über bestimmte Erlebnisse wurden von mir verarbeitet aber auf eines habe ich allergisch reagiert. Wenn man versucht hat mir klar zu machen was ich denn machen müßte. Es war fast so wie in der heutigen Parteienlandschaft.

Am Ende war mein Weg auf jedenfall der Richtige. So schwer man es mir, aus Unverständnis und Besserwisserei, auch gemacht hatte – am Ende haben sich meine Vorstellungen erfolgreich durchgesetzt

Schwänzen

drückeberger

In der Schule gab es Freunde die oft den Unterricht geschwänzt haben. Sie hatten einfach keine Lust auf bestimmte Schulstunden. Ganz so schlimm ist es bei mir nicht. Aber Heute traf es eine bestimmte Art von Sitzung schon zum dritten mal in diesen Jahr. Alle drei Monate treffen sich Vertreter aller sechs Kleingartenvereine aus dem Stadtteil und debattieren wichtige Dinge.

Genau genommen wird erst einmal 60-90 Minuten Minuten gegessen TGee oder Kaffee getrunken und belangloses ausgetauscht. Gegen 20.30 Uhr kommen dann die wichtigen Themen an die Reihe. Passend zur Uhrzeit herrscht schon Aufbruchstimmung. Dementsprechend kurz und schnell wird der wichtige Teil auch behandelt. Diese Art von Sitzungen kosten nur unnötig Kraft. Energie die mir an anderer Stelle fehlen wird. Gerade im Gartengebiet in Verbindung mit der Gaststätte ist die im Augenblick gefragt. Deswegen gab es nur eine Entscheidung für mich.

Verzicht!

Es ist kein Schwänzen sondern eine Vorsorgemaßnahme. Vielleicht sind dann einige über mich verärgert aber das stört mich nicht denn angesichts der vielen Aktivitäten die in dieser Woche noch anstehen ist es wichtiger meine Kräfte richtig einzuteilen.

Fußball 24/14

Andy-14

Endlich! Die Sommerpause ist vorbei. Mit neuen Outfit(Bild anklicken) geht es in die neue Spielzeit. 6 Wochen sind eine lange Zeit, für meine Form war sie viel zu lang. Es war wirklich schwer wieder hinein zu finden. Wenig Balllkontakte und eine durchwachsene Laufleistung dazu kein Tor geschossen. Unzufrieden und doch zufrieden, so kann man den gestrigen Abend am besten beschreiben.

Das sportliche ließ noch eindeutig zu wünschen übrig. Im letzten Jahr betrug meine Anlaufzeit 4 Wochen, diesmal soll es nur diese eine sein. Nächste Woche will ich wieder treffen. Etwas schneller und ausdauernder Laufen wäre auch nicht schlecht. Flanken sind mir schon Gestern geglückt. Zwei Torvorlagen waren schon dabei – aber das reicht mir nicht, es geht besser. Mein Anspruch ist höher.

Zufriedenheit herrschte bei mir nur weil die 90 Minuten komplett und unverletzt überstanden worden sind. Für dieses Niveau wurden von mir im letzten Jahr allein schon zwei oder drei Wochen benötigt. Diesmal war es nur die Sorge um meinen rechten Oberschenkel und meine mangelde Spielpraxis. Diesmal war das Glück noch auf meiner Seite denn meinen Freunden erging es nicht viel besser.

Doch eines zeichnet sich schon deutlich ab. Es wird immer schwieriger für mich. Wenn mich schon ein Spieler 65 Jahre alter Spieler überläuft das schmerzt schon. Wahrscheinlich schlägt mein Körper jetzt zurück und setzt das um was mir Ärzte schon vor langer Zeit gesagt haben. Aber ich bin immer noch nicht gewillt die ärztlichen Empfehlungen umzusetzen.

Aufhören und akzeptieren das mein Körper nicht so belastbar wie bei anderen ist

14-15

Dann heißt es eben etwas mehr kämpfen, kein Schongang sondern ständig den „inneren Schweinehund“ besiegen. Meine Zuversicht das mir das  gelingt ist groß. Auf in die Saison 2014/2015