Fußball 18 + 19/15

Die letzten Wochen war meine Leistung überschaubar, ja sie war einfach schlecht. Doch war sie wirklich schlecht? Oder bin ich einfach an meine Grenzen gestoßen. Wahrscheinlich trifft letzteres zu, nur meine Bereitschaft das zu akzeptieren hält sich in Grenzen. Genau genommen kämpfe ich um ein Leistungsniveau zu erreichen das mir gefällt bei dem ich zufrieden bin.

Nach den letzten vier Spielen von mir, stand für mich diie Frage im Raum.

Wie lange noch? Ist es nicht besser mit Fußball aufzuhören?

Gestern Mittag habe ich mir die Frage gestellt und sie wie folgt beantwortet.

„Noch einmal versuchen, mit optimaler Vorbereitung und danach entscheidest Du wie es weiter geht“

Mir ist Gestern kein Tor gelungen und ich bin auch nicht wie ein dreißigjähriger gelaufen, allerdings waren es diiesmal etliche Gelegenheiten zum Torerfolg. Mir fehlten diesmal nur Zentimeter und entweder war der Torwart in der richtigen Ecke oder der Pfosten hat einen Torerfolg für mich verhindert. Meine Form hat ganz klar steigende Tendenz. Es dauert nicht mehr lange dann kann ich jubeln. Wenn dann noch ein verbessertes Laufpensum dazu kommt – ja was ich ich mehr.

Ich glaube an mich – an meinen Erfolg – irgendwann wird es soweit sein. Deswegen gibt es nur eine Antwort

Weiter spielen

 

Weisheiten LXXVIII

Heute Morgen traf ich jemanden aus der Politik. Es war eine Person zu der mir nur Gutes einfällt. Kurz nachdem wir auseinander gegangen waren, kamen mir Gedanken in den Sinn die sich ausschliesslich auf Nachtreten oder nachkarten konzentrierten. Doch mein Nachtreten gestaltete sich am Ende mehr wie ein Lüftchen.

Das es damals nicht für die Deputation und auch nicht für die Bürgerschaft gereicht hat, war schade. Doch nach dem Erfolg von Montagabend eher als Glück zu betrachten. So sehr mein Herz noch an der bremischen Politik hängt, mein neues Zuhause ist das Kleingartenwesen. Fast scheint es mir so als wären die 22 Jahre aktivce Politik nur Training  für meine neue Leidenschaft gewesen.

 

Der Erfolg von Montagabend ist für mich, auch deswegen wertvoll weil ich auf das nachtreten gegenüber der SPD verzichtet habe, denn das gehört sich nicht. Jetzt habe ich mein Glück gefunden, und nur das zählt.

Vorsitzender

 

Gestern Abend hat man mich  zum Vorsitzenden der Interessen-Gemeinschaft Findorff gewählt. Das ist ein Gremium in dem alle 6 Kleingartenvereine des Stadtteils vertreten sind.  Diese IG Findorff ist gleichzusetzen mit einen Unterbezirk  in der Politik. Im  Landesverband Bremen gibt es acht IGs. Die acht Vorsitzenden gehören dem erweiterterten Landesvorstand an.

Etwas Nervosität war schon vorhanden bei mir am gestrigen Abend. Doch im Gegensatz zur Politik hatte ich mich nicht um die Funktion bemüht, sondern wurde darauf angesprochen Es gibt also Menschen die mir diese Funktion zutrauen. Beide Ämter sind mir in den Schoß gefallen. 1.Vorsitzender hört sich zwar gut an ist aber auch eine Verpflichtung. Was mir besonders gefällt ist das Vertrauen der Kleingärtner in mich. Gestern war es wieder eine einstimmige Entscheidung zu meinen Gunsten.

Früher, nach meiner ersten Wahl in der Politik, war mir nicht klar ob es nur um mich ging oder ob ein gewisser Mitleidseffekt im Spiel war. Inzwischen verhält es sich jedoch eindeutig. Nicht der Behinderte wurde gewählt sondern der Mensch, weil er sich das Ansehen der Leute erarbeitet hat, weil er bereit ist dafür zu arbeiten. Seine Behinderung spielt dabei keine Rolle.

Wieder einmal hat sich eines bestätigt:

jeder

Jeder kann alles erreichen — wenn er will.

machbare Belastung?

Diese Frage stellte sich Heute morgen auch für mich. Der Kollege war krank und wir nur zu zweit auf der Arbeit. Das war schon Mehrarbeit aber noch harmlos. Permanent gab es Anfragen von Kleingärtnern oder solchen die es werden wollen. Dazwischen meldeten sich Institutuionen die allesamt den Vorsitzenden haben wollten. Mit dem Recyclinghof bin ich eine Kooperation eingegangen und später wurden noch einige Gärten von mir aufgesucht bis dann um 16.00 Uhr die Sprechstunde anfing um dann nahtlos in die Vorstandssitzung überzugehen.

freude-stress

Heute war ich wirklich gefordert. Denn meine Pause fiel mit 50 Minuten in denen es Mittagessen gab recht, kurz aus.  Da mir die Arbeit Spass und Freude bereitet, war aber  alles gut zu bewältigen. Es war auch deswegen ein guter Tag, weil mir wieder einmal vor Augen geführt wurde, was allles machbar ist – das nichts unmöglich ist.

Freier Nachmittag

Besser hätte es nicht kommen können. Dadurch das Heute nur durchschnittliches Wetter ist, führt mich mein Weg nicht in den Garten. Es war ein freier Nachmittag für mich. Das wird in den nächsten Tagen nicht mehr so oft vorkommen, dementsprechend konnte ich es ruhig angehen und den Nachmittag geniessen.

frei

Am Ende des Tages kam mein Verein doch noch zum Zug indem ich den ganzen Abend entweder telefoniert habe oder den Laptop für das Büro auf den aktuellsten Stand gebracht habe. 122 Updates mussten herunter geladen werden.

Kalligrafie

 

Kalligrafie? Was ist das? Diese Frage stellte sich sofort bei mir als ich diesen Begriff zum ersten Mal las. Um es kurz und einfach zu beschreiben. Es ist der Begriff für Schönes schreiben.  Der Gedanke an Schönschrift erzeugt ein ungutes Gefühl bei mir. Wahrscheinlich schreibt keiner schlechter wie ich, aber es ist kein Problem mehr für mich.

Nach unzähligen Versuchen meine Schrift besser zu gestalten, habe ich nun meine miserable Schreibweise akzeptiert.

Wenn jemand mich Dumm ansieht, weil meine Unterschrift mal wieder mißraten ist, bekommt er gleich die richtige Antwort:

„Ich habe einige Stärken aber auch eine Schwäche, ich habe viel gelernt aber eines ist mir nie gelungen. — Schönschrift! Aber wie man sieht. Man kann auch trotz dieser Schwäche gut leben.“

Danach sagt keiner etwas.

Fußball 17/15

Die gestrige Hitze war für das Gefühl zwar wunderbar, aber zum Spielen eher das Gegenteil. Für mich stellte sich die Frage. Mit aller Kraft spielen oder nur mit angezogener Handbremse dabei sein. Hätte ich alles gegeben, wäre ich wahrscheinlich bis Sonntag noch nicht wieder fit. So sieht es für mich besser aus. Dadurch das mein Laufpensum geringer war, konnte ich die 90 Minuten durchhalten und bin Heute nicht ganz so stark mitgenommen.

 

Sport ist gut und auch wichtig, er sollte aber nicht die Gesundheit schädigen. All zu oft werde ich diesen fast philosophischen Satz nicht befolgen, denn es fällt schon schwer meine Spielweise bis zum Ende bei zu behalten. Nahezu jeder Ball ging mir verloren, es mißlang mehr als üblich. Es ist eben diese Zwickmühle in der ich mich befinde. Spiel ich etwas intensiver – meldet sich mein Kopf wenn es zu warm oder zu drückend ist. Die Folgen sind meistens sofort zu spüren. Zufriedenheit erzeugt das auch nicht. Die andere Variante langsamer und nicht so viel Einsatz, ist für meine Gesundheit besser erzeugt aber noch weniger Zufriedenheit.

Hoffentlich ist es nächste Woche etwas kühler, zumindest nicht so heiß wie Gestern, denn dann geht es wieder etwas besser für mich

Facebook -Freunde

gefällt mir nicht

In den letzten Tagen war bei mir Aufräumen angesagt. Diesmal war es nicht mein Zimmer, das entspricht noch den Mindestanforderungen eines ordentlichen Zimmers. Diesmal war es Facebook, meine sogenannten Freunde. In den letzten Jahren waren es 324 davon geworden. Etwas zu viel, wenn man bedenkt das mir die meisten davon  nicht einmal bekannt waren, wurde es Zeit etwas zu machen. In den ersten Jahren war Facebook für mich nichts anderes als eine Plattform für Spiele. Diese Phase ist nun bei mir überstanden.

gefällt mir

Es liest sich zwar gut, soviel Freunde zu haben, aber es ergab sich für mich kein Sinn, sie alle beizubehalten. Darum wurden von mir etliche bereinigt. Das Löschen dieser „Freunde“ war doch intensiver als gedacht. Gut die Hälfte meiner „Freunde“ ist von mir beseitigt wurden, übrig geblieben sind Menschen die ohne Probleme als Freunde betrachtet werden können. Nun ist Facebook wirklich ein soziales Netzwerk, ein Ort an dem Kontakte gepflegt werden können