Hupen

Letzte Woche Samstag, als wir vom Garten nach Hause fuhren, überholte mich ein Auto, und hupte dabei so kräftig das ich mich erschrak und mein linker Fuß von der Pedale rutschte. Der nächste Schrecken folgte sofort. Ich musste schnell reagieren, sonst.. würde ich stürzen. Das war mir sofort klar. Denn der linke Fuß würde die Pedale blockieren und ich würde über den Lenker nach vorne fliegen. Eine schmerzhafte und blutige Angelegenheit lag vor mir.  Innerhalb von Sekunden Bruchteilen spielten sich vor meinen Augen viele blutige Stürze ab. Zum Glück konnte ich schnell und richtig reagieren.

Wenn die Erfahrungen auch nicht die besten waren. Diesmal konnte ich die richtigen Schlüsse daraus ziehen und habe alles Gut und Heile überstehen.  Den Rest des Tages fuhren wir einfach zum Genießen irgendwo hin. Der Sonntag war ok aber am Montag morgen schlug mein Kopf zurück und legte mich vollkommen flach. Kein Hunger, kein Durst dafür aber umso heftiger  geschwitzt und nur müde.

Am Mittwoch klärte mich meine Ärztin auf. Dieses Erlebnis hatte ein traumatisches Gefühl in meinen Kopf ausgelöst und brächte noch ein paar Tage um es zu verarbeiten.

Seit Sonntag bin ich wieder fit.

Trauma

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma (griech.: Wunde) ist ein belastendes Ereignis oder eine Situation, die von der betreffenden Person nicht bewältigt und verarbeitet werden kann. Es ist oft Resultat von Gewalteinwirkung – sowohl physischer wie psychischer Natur. Bildhaft lässt es sich als eine „seelische Verletzung“ verstehen.

Als traumatisierend werden im Allgemeinen belastende Ereignisse wie schwere Unfälle, Erkrankungen und Naturkatastrophen, aber auch Erfahrungen erheblicher psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt sowie schwere Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen bezeichnet. Sie können tiefe Wunden in der Seele hinterlassen, die einen Menschen das Leben lang beeinträchtigen.
Wie eine körperliche Verletzung Zeit braucht, um zu verheilen, ist auch ein Trauma eine Verletzung der Seele, die ebenfalls Zeit braucht zum Verheilen.

Klassische Beispiele sind hier die posttraumatischen Belastungsstörungen verletzter Soldaten, Flüchtlinge, von Opfern von Gewaltverbrechen oder Unfallopfern.

Traumatisierungen, die zunächst rein psychischer Natur sind, können sich in der Folge in psychosomatischen Leiden niederschlagen.

So ähnlich ging es mir letzte Woche. Bei mir ging nichts mehr. es überschlug und blockierte sich alles.

Das kommt aber erst Morgen

Teil II

Was lange währt….

Da man diesen Beitrag mit vielen Artikeln  oder Weisheiten kombinieren kann, ist daraus ein Zweiteiler geworden.

Im Augenblick geht es nur um die äußere Gestaltung des Blogs. Aber schon beim Schreiben fielen mir unendlich viele Parallelen zum normalen Leben auf.

Nachdem vor ein paar Monaten einiges schief gelaufen war, wiederholte sich das Problem erneut für mich. Doch inzwischen war ich auf sol eine Situation eingestellt, und konnte dementsprechend reagieren. Das Problem an der Sache war nur das ich den Fehler noch nicht genau gefunden hatte.

Genau wie in vielen Situationen meines Lebens,  zählte meine Zuversicht.  „Das wird schon – irgendwie und irgendwann werde ich eine Lösung finden – ich bin schon soweit voran gekommen, dann wird mir der letzte Schritt auch gelingen. Wenn nicht jetzt – dann irgendwann – was lange währt wird auch mal zum Erfolg führen.

Lauter Kernsätze die mich bisher mein Leben lang begleitet haben. Dieses kleine Problem am PC/Blog steht stellvertretend für alles im Leben. Bloß nicht aufgeben. Kämpfen bis das Problem gelöst ist.

Das Grundgerüst stand für mich schon fest beim Blog, aber es gab noch ein paar Details zu verbessern. Das war zwar mühsam und absolutes Neuland für mich. Aber es hat geklappt.

So in etwa ließen sich auch viele Erlebnisse von mir gut beschreiben. Da spielt es keine Rolle ob es um das „Laufen lernen“ oder die Aussprache bzw. die richtige Art und Weise zu essen, geht. Es gab und gibt immer noch Möglichkeiten um bestimmte Situationen zu verbessern.

Rückschläge sind dabei immer eingeplant und kommen, dummerweise, auch immer wieder vor. Da hilft nur Ruhe bewahren und

„Was lange währt wird irgendwann gut“

Umzug

Auf der Arbeit steht demnächst ein Umzug für uns an. Wie das mal so ist, kommen Veränderungen  auf uns zu. Es sollen jedoch keine positiven, sondern nur negative  auf uns zukommen.  Es sei denn — wir wehren uns. Auch da ist die Chance nicht groß , aber man soll  nie aufgeben.

Genau das ist mein  Motto und deswegen kämpfe ich und habe meine Kollegen damit  angesteckt.  Wenn alles gut geht, haben sich nicht die Vorgesetzten sondern die normalen einfachen Angestellten durchgesetzt.

Wenn es gelingt dann haben wir uns mit einer List durchgesetzt. Was das genau ist werde ich im September schreiben wenn alles überstanden ist. Jetzt gibt es nur eines was stimmt. Man soll sich nicht  alles gefallen lassen. Jeder hat die Chance sich zu wehren. Man muss nur den Mut haben,es in die Tat um zu setzen.