Bonus

In den letzten Tagen, ja sogar Wochen habe ich wenig bis gar nichts geschrieben. Das hat seinen Grund, wird sich aber hoffentlich bald wieder ändern.

Vor ein paar Jahren(in der Anfangsphase des Blogs) habe ich ziemlich oft negatives über mich berichtet um  auf zu zeigen das es mir nicht immer gut ging. Das soll aber nicht wieder vorkommen. Dann schreibe ich lieber nichts, und im nach hinnein .werde ich auch nicht darauf eingehen. Es ist eben so: Es kann nicht immer alles Plan laufen. Die Zuversicht auf Besserung sollte aber immer da sein.

Wenn mal wirklich solche Tage, wie im Augenblick, sind, dann mache ich mir gerne Mut

„OK – die Momentaufnahme ist  nicht besonders  – sie läuft auf den Rollstuhl oder schlimmeres hinaus.

Aber!! Die letzten 51 Jahre sind als Bonus zu betrachten, zumindest aus Sicht von Medizinern, Warum soll  mit dem Bonus jetzt Schluss sein? Für mich beginnt eben jetzt ein Neues Leben. Ein  Leben in dem mein Bewegungsablauf etwas  eingeschränkt ist  und ich den Schwerpunkt auf meine Gesundheit legen muss.“

Diese  Gedanken gehen mir im Augenblick ziemlich oft durch den Kopf und schließen immer mit der Feststellung

„Du hast keinen Grund zu klagen bzw. Unzufrieden zu sein. Deinen Kopf, Deinen Gedächtnis geht es gut. Soviel Glück hat nicht jeder – sei einfach zufrieden und glücklich mit  deiner Lage“

So kann die normalerweise  menschliche aufkommende Unzufriedenheit keinen Nährboden finden und somit meine Zuversicht nicht gefährden

 

 

Gedanken 65 oder Stürze

Im Augenblick mache ich mir ernsthaft Gedanken über mich. Gestern bin ich schon wieder gestürzt. Nicht mit dem Fahrrad, sondern im Büro. Ich bin einfach mit dem linken Fuß gegen einen der vielen Kartons gekommen und habe das Gleichgewicht verloren. Überhaupt das Gleichgewicht! Die gleichen Aktionen früher waren alle mit einen Kopfschütteln und einen Gedanken verbunden.

„Bist Du heute verrückt?“ das war meistens mein Gedanke

Heute bleibt mir keine Zeit für solche Gedanken. Es geht so schnell abwärts das mich nur eines beschäftigt.

Wie falle ich richtig?

Dann kommen erst die Gedanken. Und die sind allesamt mit einer Frage verbunden. Warum?

Es ist ganz einfach. Meine Gleichgewichtsstörungen nehmen zu und ich habe noch kein Mittel bzw. keine Maßnahme dagegen gefunden. Was nicht heißt das ich mich klaglos in mein Schicksal ergebe. Für alles gibt es eine Lösung. Und auch hier wird es Möglichkeiten geben.

Welche weiß ich noch nicht. Eine erste Maßnahme von mir ist über vorsichtig zu sein um möglichst viel negatives zu vermeiden. Und doch wird wohl noch einige Stürze geben.  Eines kommt für mich jedoch nicht in Frage, Aufgeben ist ein Fremdwort